Yeah, Diversity! - Am 31.05. war der Diversity-Tag. Wir haben gecheckt, was der Begriff "Diversity" überhaupt bedeutet und lassen Berliner:innen und Brandenburger:innen zu Wort kommen. Hört und seht hier ihre Story!

Diversity - ein Wort, das uns immer häufiger begegnet - und das ist auch gut so. Um zu zeigen, wie vielfältig "divers" sein kann, haben uns verschiedene Menschen ihre Geschichte erzählt. Auch wir Fritz:innen haben uns zusammen mit dem rbb und der ARD am Diversity-Tag beteiligt. Wir haben Storys von unterschiedlichen Menschen für euch - zum Hören und Gucken. Schaut auch mal in die rbb-Mediathek rein, dort wird es ein vielfältiges Programm geben.

But, wait: Was genau bedeutet der Begriff "Diversity" eigentlich?

Es geht um mehr als nur die Geschlechtsangabe, die Hautfarbe oder körperliche und geistige Behinderungen. Es geht um Vielfalt und zielt auf die Gleichbehandlung aller Menschen einer Gesellschaft ab. Dabei unterscheidet man sogar drei Dimensionen.

Die drei Dimensionen von Diversity

Zur Inneren Dimension gehören Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung und Identität, etnische Herkunft und Nationalität, körperliche Verfasstheit, sowie Religion und Weltanschauung.

Die Äußere Dimension geht eher in den Bereich der Art und Weise, wie Menschen ihr Leben führen: sozialer Stand und Einkommen, Gewohnheiten, Freizeitverhalten, Ausbildung und Berufserfahrung, Familienstand, Elternschaft, Auftreten, geografische Lage sowie weitere Aspekte der Lebensführung.

Zur organisationalen Dimension gehören die Aspekte Funktion und Einstufung, Arbeitsinhalte und Arbeitsfeld, Abteilung und Einheit der Gruppe, Dauer der Zugehörigkeit, Arbeitsort, Gewerkschaftszugehörigkeit, Management und Status.

Die! Wer? Sie! Sie waren die Ersten!

Vorreiter:innen, Pionier:innen, Wegbereiter:innen – wer in einem Bereich die oder der Erste ist, hat es nicht immer leicht. Wir gucken uns junge Menschen aus Berlin und Brandenburg an: Was hat ihre Diversität in ihrem privaten oder beruflichen Umfeld bewirkt? Was sich für sie dabei positiv wie negativ verändert?

Rosita ist die erste aus ihrer Familie, die studiert.

Darvish ist der erste geflüchtete, syrische Mensch, der Bauchtanz als Kunstform und politisches Statement nutzt.

Luise und Clara sind die ersten Heilerziehungspflegerinnen in Berlin und Brandenburg, die FASD haben.

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